EIGENPRODUKTION
Premiere: Dienstag, 29. April 2014 / 20 Uhr

OSKAR ZEMME

A u s g e s e t z t

Mit Gabriele Gold, Beate Gramer, Anna Hader, Thomas Bauer und Konrad Lusenberger

Regie: Gertraud Frey
Bühne und Licht: Erwin Bail
Assistenz und Technik: Elisabeth Chiba

Hans und Vicky suchen eine neue Wohnung. Um schnell zu Geld zu kommen, drängt er sie zu einer Leihmutterschaft.
Sie hasst das Kind in ihr, weil es nicht ihr eigenes ist. Gleichzeitig regen sich
Mutterinstinkte in ihr.
Dieser Zwiespalt führt zu Auseinandersetzungen mit Hans. Es kommt zu einer Trennung.
Sie lässt ihre Kusine bei sich wohnen, die geistig behindert ist.
Als das Ehepaar, für das Vicky das Kind in die Welt setzen soll erfährt, dass es in der
Familie der Leihmutter Geisteskranke gibt, tritt es von dem Vertrag zurück.
Nach der Geburt des Kindes taucht Hans wieder auf. Er erpresst von den Eheleuten eine Abstandszahlung. Damit rückt der Traum von der Eigentumswohnung wieder näher. Die junge Frau möchte das Kind behalten – aber Hans hat andere Pläne.

OSKAR ZEMME geb. 1931 in Siebenbürgen. Lebt seit 1939 in Linz. Aufführung seiner
Bühnenstücke im In-und Ausland. Mitglied des PEN. Diverse Preise wie Theodor-Körner-Preis. Seine Stücke „Gegenlicht" und „Die Störung" wurden unter der Regie von Gertraud Frey mit Erfolg im Experiment gespielt.

„Das Herz in Oskar Zemmes Dramen schlägt unregelmäßig und unbeholfen."

Gespielt wird bis Samstag, den 17. Mai 2014
Jeweils Dienstag bis Samstag um 20 Uhr