PREMIERE: Dienstag, 15. März 2016
August Strindberg beschreibt in seinem Stück „Der Pelikan“ eine Familientragödie, die auch heute stattfinden könnte. Die Mutter entzieht ihren Kindern alles, was zu einem einigermaßen zumutbaren Leben gehört. Sie entzieht ihnen nicht nur Nahrung, sondern baut sogar mit ihrem Schwiegersohn eine wohl sexbesessene Beziehung auf.
Ihre Kinder ziehen sich fast autistisch wie in ein Schneckenhaus zurück, besonders Sohn Fredrik flieht in den Alkohol. Erst als durch einen Brief des verstorbenen Vaters viele Dinge aufgedeckt werden, kommt es zu einer exzessiven gegenseitigen Abrechnung, die eskaliert und zur Katastrophe führt.
Gespielt wird bis 2. April 2016
jeweils Dienstag bis Samstag um 20 Uhr
Donnerstag 17.3. geschlossen
Ersatzvorstellung: Montag, 21.3.